Bei Arthritis eine Hunderampe verwenden!
Eine Arthritis tritt meist als Folgeerscheinung auf. Häufige Ursachen sind schwerwiegendere Erkrankungen des Knochenbaus. Z.B. Spondylose, Arthrose, Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie. Bei der Arthritis handelt es sich um akute Gelenksentzündungen. Diese sind für den Vierbeiner selbstverständlich sehr schmerzhaft. Aus Liebe zum Tier sollten Belastungen, Kräfte und hohe Beanspruchung im Fall einer Erkrankung vermieden werden. Der Ein- und Ausstieg aus einem PKW wird dank Hunderampen bequemer.
Häufig Arthritis? Eine Hunderampe muss sein!
Nicht jeder Hundehalter kauft präventiv eine Hunderampe. Dies ist auch nachvollziehbar, wenn Fellnase z.B. vom Tierarzt gründlich untersucht wurde und keine genetische Vorbelastung besteht. Eine Auto-Hunderampe kann eben in die hunderte Euro gehen. Gibt es keine Gründe am physischen Zustand des Hundes zu zweifeln, muss ein Kauf nicht zwingend sein. Ausnahmefall ist, dass man seinem Hund den Ein- und Ausstieg aus dem Auto bequemer anbieten möchte. Das ist jedoch vielmehr ein persönlicher Grund, als ein Muss.
Zu einem Muss wird der Kauf einer Hunderampe dann, wenn körperliche Vorbelastungen diagnostiziert sind. Wohlwissend, dass der Vierbeiner z.B. zu Arthritis neigt und dennoch keine Anpassungen im Alltag vorzunehmen, ist wahrlich keine Tierliebe.
Woher kommt Arthritis?
Wie bereits erwähnt, tritt die Krankheit meistens als Folge von Arthrose oder Dysplasien auf. Auch nach einer schwerwiegenden Verletztung kann Arthritis vorkommen. Sind z.B. Bänder in einem Gelenk gerissen, muss dieses während der Rehabilitation höhere Belastungen aushalten. Denn die Bänder unterstützen den Bewegungsapparat in dieser Zeit weniger oder gar nicht.
Es gibt aber auch andere Gründe. Zum Beispiel eine starke Überbelastung in kurzer Zeit. Sehr anspruchsvoller Hundesport mit einer schweren Hunderasse beispielsweise. Hier wäre die Behandlung einer Arthritis wesentlich leichter, als wenn ohnehin bereits eine gravierende Schädigung des Gelenks vorhanden ist. Eine Weile die körperliche Tätigkeit des Hundes nach unten schrauben und die Entzündung mit Tabletten behandeln wird für eine Besserung sorgen. Während dieser Zeit kann eine Auto-Hunderampe zur Entlastung der Hundegelenke beitragen.
Woran viele nicht denken: Die Ernährung kann Knochen und Gelenke stark positiv, sowie negativ beeinflussen. Wichtig sind tierische Amino- und Fettsäuren. Diese sind vor allem in Barffutter enthalten. Das meiste Trockenfutter enthält nicht wirklich dass, was ein vom Wolf abstammendes Tier, braucht. Daher kann eine wiederkehrende Arthritis auch auf das Futter zurück zu führen sein.
Eine Entzündung, die uns zur Autorampe führte
Keine Arthritis, jedoch eine Muskelentzündung brachte uns dazu eine Hunderampe für den Ein- und Ausstieg ins Auto für unseren Johnny zu kaufen. Er humpelte vorne sichtlich. Daher der Gang zum Tierarzt. Wir hatten schlimmeres erwartet, da er zum damaligen Zeitpunkt bereits 10 Jahre alt war. Es handelte sich jedoch nur um eine altersbedingte Entzündung des Bizeps. Besonders beim Aussteigen aus unserem Auto hatte er starke schmerzen, da die Vorderläufe den Sprung abfangen mussten. Dies machte das Abheilen der Entzündung schwierig. Als wir uns entschieden ihn über die Autorampe für Hunde ins Fahrzeug zu führen, trat sichtlich Besserung ein. Seither benutzen wir auch präventiv die Einstiegshilfe weiterhin. Und unser Johnny hat sich schon so sehr daran gewöhnt, dass er vor dem offenen Auto wartet, bis wir die Hunderampe aufgestellt haben. Andernfalls steigt er nicht ein.